©zhref

Was fehlt, wenn Gott fehlt?

Mit dieser Preisfrage lud die Reformierte Kirche des Kantons Zürich zum Schreiben ein: junge und professionelle Autorinnen und Essayisten, kraft- und fantasievolle Rednerinnen und Erzähler, neue und geübte Dichterinnen, freche und fromme Poeten und solche, die es werden wollen.

Die Antworten finden sich in diesem Buch. Die Autorinnen und Autoren schreiben je von ihrem Standpunkt aus und auf je unterschiedliche Weise. Neben den prämierten Texten von Rudolf Fink, Heidi Berner und Andreas Schertenleib wurden auch weitere von der Jury empfohlene Beiträge in das Buch aufgenommen: eine vielfältige Auseinandersetzung mit der Frage nach Gott in unserer Zeit. 

Ein Projekt der Reformierten Kirche des Kantons Zürich im Rahmen des Reformationsjubiläums.
Auszug aus dem erstplatzierten Beitrag sowie weitere Informationen zum Preisausschreiben > www.zhref.ch/preisfrage

Buch: ca. 100 Seiten, Paperback
Theologischer Verlag Zürich TVZ
Preis ca. CHF 17.80, erhältlich ab September 2019

 

 

©Propstei Wislikofen

Weiterbildung für alle

Ein zentrales Anliegen der Organisationen der Weiterbildung – und mit der Umsetzung des Weiterbildungsgesetzes ein klares Postulat für unsere ganze Gesellschaft.

Die Propstei Wislikofen geht mit gutem Beispiel voran und zeigt, dass sich das umsetzen lässt.
Gemäss Stefan Bischoff, Hotelbetriebsleiter in der Propstei, besuchen alle Mitarbeitenden eine Weiterbildungsveranstaltung pro Jahr. Da die Propstei Hotel und Bildungshaus mit eigenem Bildungsangebot ist, lässt sich das hausintern organisieren. Die Mitarbeiter*innen sind verpflichtet, ein Weiterbildungsangebot ihrer Wahl zu besuchen. Auch wenn das keine berufsspezifischen Fortbildungsangebote sind, profitieren doch alle Beteiligten davon. Die Mitarbeiter*innen erhalten einen direkten Einblick in das Bildungsangebot ihres Hauses. Die Kursinhalte bieten Inspiration und Motivation, fördern die persönliche Entwicklung. Auch Claudia Mennen, die Leiterin von Bildung und Propstei, ist überzeugt, dass dieses Konzept nur Vorteile hat. Die Mitarbeitenden sind besser über das vorhandene Angebot informiert, ihre Identifikation mit dem Betrieb und ihr Engagement sind spürbar grösser. Vielleicht ist nicht jeder Angestellte auf Anhieb begeistert von diesem Fortbildungsobligatorium – manchmal, so  Stefan Bischoff, brauche es schon etwas Überzeugungsarbeit, aber schliesslich überwiegen doch die guten Erfahrungen, und ein zweiter Kursbesuch erfolge stets freiwillig und mit Freude.
Ein Beispiel aus der Praxis, das Schule macht… Das Führungsteam kann diese Strategie anderen Arbeitgebern – speziell den Bildungshäusern – nur empfehlen.

Susanne Gabriel, plusbildung Geschäftsstelle

©Generationenakademie

Generationenakademie

Das Netzwerk für Generationenprojekte auf Initiative des Migros-Kulturprozent. Damit sich Menschen unterschied­licher Generationen begegnen. Und sich der gesellschaftliche Kitt festigt. 

Generationenprojekte sind Initiativen, die Menschen aus unterschiedlichen Generationen und Lebenswelten Raum für Begegnung und Dialog ermöglichen – immer orientiert an den Bedürfnissen der Zielgruppe und vernetzt im lokalen Umfeld.

ANGEBOT: Tagungen, Workshops und Besuche bei Generationenprojekten. Professionell moderiert und auf den Erfahrungen der Teilnehmenden aufbauend. Das Angebot richtet sich an engagierte Menschen aus der Zivilgesellschaft, Verwaltung und Politik, denen das Miteinander von Generationen ein Anliegen ist. mehr…

PROJEKTE:  Einblick in Generationenprojekte, die in unseren Workshops entwickelt, diskutiert, überprüft oder verbessert worden sind oder die uns in unserem Netzwerk aufgefallen sind. mehr…
WISSEN: Arbeitsblätter, Fachwissen und individuelle Beratung zur Unterstützung bei der Initiierung von Generationenprojekten. mehr…
ÜBER UNS: Im Austausch mit anderen Akteuren lassen wir Neues entstehen. mehr…
©ethik22

Lebenslanges Lernen

Die Ausgabe 5/2019 von „ethik22 – Das Magazin“ ist dem Thema Weiterbildung gewidmet.

„Die Digitalisierung wir ihren Veränderungen wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus, auch auf die Bildung. Der Schlüsselbegriff heisst ‚Lebenslanges Lernen‘. Im Idealfall ist dies das freiwillige, stete Ausweiten von Neugier, Wissen und Kompetenzen zur persönlichen, beruflichen und gesellschaftlichen Entfaltung. …“
Auszug aus dem Vorwort von Thomas Wallimann-Sasaki, Theologe und Sozialethiker, Leiter von „ethik22“ 

Das Magazin greift ganz unterschiedliche Zusammenhänge und Aspekte bezüglich Weiterbildung auf und regt an, das Thema selber weiterzuverfolgen und im eigenen Umfeld auch weiterzudiskutieren…

Informationen und Abonnement > www.ethik22.ch

©KulturLegi / Caritas

KulturLegi

Günstig zu Freizeit, Kultur, Sport und Bildung

Die KulturLegi ist ein persönlicher, kostenloser Ausweis für Menschen, die mit einem knappen Budget leben müssen. Etwa weil sie über ein tiefes Einkommen verfügen oder auf Sozialleistungen angewiesen sind.

Sie profitieren von starken Rabatten Mit der KulturLegi erhalten Sie Rabatte von bis zu 70 Prozent auf über 2’500 Angebote in der ganzen Schweiz. Einige Beispiele:

  • Sie bezahlen weniger für den Eintritt ins Museum oder den Theaterbesuch.
  • Die Mitgliedschaft im Fussball- oder Tennisverein ist günstiger.
  • Der Deutschkurs kostet Sie weniger.
  • Der Familienausflug ins Schwimmbad ist stark vergünstigt.
  • Die Karte für die lokale Bibliothek oder das Zeitungsabo erhalten Sie für wenig Geld.

Unsere Nutzerinnen und Nutzer profitieren von der schweizweiten Akzeptanz. So ist Ihre regionale KulturLegi,  in der ganzen Schweiz für alle Angebote gültig.

 

Ein Engagement von Caritas
Seit mehr als zehn Jahren gibt es die KulturLegi in der heutigen Form. Derzeit nutzen rund 93’000 Menschen in der Schweiz dieses Angebot – das Bedürfnis nach Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben ist gross. Die KulturLegi leistet dabei einen wichtigen Beitrag zur Vision einer Schweiz, in der alle Menschen am sozialen, kulturellen und sportlichen Leben teilhaben können.
13 regionale Caritasorganisationen betreiben dazu ein regionales KulturLegi-Büro und Caritas Schweiz betreibt eine nationale Geschäftsstelle.

Weitere Informationen und Antragsformular > www.kulturlegi.ch

©Brunner Median AG

Aus Büchern lernt man besser

neue Erkenntnisse aus der Hirnforschung…

Printmedien schärfen die Aufmerksamkeit und haben für die Augen ein geeignetes Format

Der Blogbeitrag von Martin Imhof, Brunner Medien AG ist ein lesenswertes Votum für die gedruckten Medien > https://www.bag.ch/blog/32289-3869/Warum-man-aus-Buechern-besser-lernt.html?s=108

©BWZ Obwalden

Allgemeinbildung für Erwachsene

Im Rahmen der beruflichen Grundbildung für Erwachsene bietet das Berufs- und Weiterbildungszentrum Obwalden (BWZ Obwalden) den Ausbildungsgang „Allgemeinbildender Unterricht für Erwachsene“ an.
Die Allgemeinbildung (ABU) ist ein Pflichtteil zum Erreichen eines Eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses (EFZ). Den Rahmenbedingungen für Erwachsene im beruflichen Alltag tragen wir gezielt Rechnung mit einem Mix an Präsenzunterricht, Onlineunterricht und Selbststudium.

Das Angebot richtet sich an Erwachsene, die den Allgemeinbildenden Unterricht (ABU) vor bzw. nachholen wollen im Rahmen der beruflichen Grundbildung oder ihn als persönliche Weiterbildung absolvieren möchten. Es können auch nur einzelne Module ausgewählt werden.

Ein Video zeigt, wie der Lehrgang aufgebaut ist und wie der Unterricht funktioniert.
ausführliche Informationen und Anmeldung > bwz-ow.ch

 

 

©Pixabay/Dean Moriarty

Aufschreiben hilft, sich zu erinnern

Wer von Hand aufschreibt, wird sich besser erinnern. Das gilt nicht fürs Eintippen in ein Handy oder einen Computer, so eine Studie aus dem Jahr 2014, die in der Zeitschrift Psychologie Science veröffentlicht wurde. Forscher fanden heraus, dass Studenten, die im Unterricht Notizen machten, gezwungen waren, sinnvolle Kürzel zu finden, um sie aufzuschreiben, was bedeutet, dass sie in diesem Prozess die Informationen gleichsam verarbeiteten.
Laptop-Nutzer profitieren derweil von der Geschwindigkeit des Tastaturschreibens. Sie schreiben wörtlich auf, was keiner Interpretation bedarf. Infolgedessen sind sie weniger geneigt, den Inhalt aufzunehmen.

Auszug aus Artikel „Was Sie nicht wussten…“ aus der Zeitschrift „Sonntag“, Heft 13/2019.

 

Von Hand schreiben ist ein höchst komplexer Vorgang

Fachleute haben festgestellt, dass beim Schreiben mit der Hand mehr als 30 Muskeln und 17 Gelenke zusammenarbeiten. Beim Handschreiben treten 12 Hirnareale in Aktion, das Gehirn legt eine motorische Gedächtnisspur an. Von Hand schreiben unterstützt Erwachsene und Kinder beim Einprägen von Wortbildern, beim Merken von Faktenwissen und beim inhaltlichen Verständnis. Man kann sagen: Von Hand schreiben bildet die Menschen.

Von Hand schreiben ist also auch in Zeiten der Digitalisierung wichtig und sollte nicht vernachlässigt werden.

Auszug aus Artikel „Die Handschrift hat ausgedient? Von wegen!“ aus der Zeitschrift „ElternMagazin“, Heft 4/2019.

©brefmagazin.ch

Zwingli im bref-Magazin

Einen Film wie Zwingli zu drehen hat etwas Verwegenes. Die Liste der Zutaten, die es dazu braucht, hat biblische Ausmasse. Viel Zeit, sehr viel Geld, geneigte Sponsoren, ein gutes Drehbuch, begabte Darsteller, unzählige Statistinnen, Dutzende Pferde, Berge von Kostümen, kiloweise Make-up und Tonnen von Filmdreck. Vor allem aber braucht es Menschen, die an den Film glauben und das Abenteuer wagen. Wenn dieser Tage Zwingli in den Schweizer Kinos anläuft, wird viel Blut, Schweiss und Tränen auf der Leinwand zu sehen sein. Zwingli ist einer der teuersten Filme, die je in der Schweiz gedreht wurden.

Die Autorin Susann Sitzler und der Fotograf Michel Gilgen begleiteten ein Jahr lang die Filmproduktion. Entstanden ist ein Making-of, das auf den üblichen Gloss und Glamour des Genres verzichtet. Die beiden zeichnen ein ungeschöntes Bild des Projekts, das den Beteiligten im Laufe der Zeit alles abverlangen wird: Können, taktisches Gespür, Schläue, Kompromissbereitschaft, Geduld, Fleiss, Visionen und vor allem etwas, das man auf einem Filmset kaum erwarten würde: Demut. Denn ohne Teamwork und Zurücknahme des eigenen Ego wäre ein Film in dieser Grössenordnung kaum zustande gekommen.

Susanne Leuenberger und Oliver Demont,
bref 1/2019 – Das Magazin der Reformierten
Heft bestellen > brefmagazin.ch

©zwingli-film.com

Zwingli – der Film

ULRICH ZWINGLI

Die Reformation als umwälzendes Ereignis für ganz Europa war weit mehr als die Entstehung einer neuen Konfession. Was sich als Erneuerung von Kirche und Gesellschaft aus den Quellen des Geistes verstand, wirkt bis heute. Zürich als „Reformationsstadt Europas“ war und ist dabei eine treibende Kraft. Werte wie Innovation, Solidarität und Offenheit bilden die Grundlagen für ihre Entwicklung.

Mit einer Vielzahl unterschiedlichster Aktivitäten würdigt Europa in den nächsten Jahren die „Welt der Reformation“. Die Schweiz als ein Epizentrum der Reformationszeit koordiniert ihrerseits vielfältige Projekte, die breite Bevölkerungsschichten ansprechen, Gäste anziehen und weit über Stadt und Kanton Zürich und die Landesgrenze hinauswirken werden. Ein Spielfilm zum Thema erscheint als logische Konsequenz.  Und zweifelsohne wird „ZWINGLI“ das grosse Highlight im Reigen dieser Aktionen sein – Historie wird erlebbar und greifbar.

Informationen zum Film, Trailer, Link zu Schulmaterial, etc.:  zwingli-film.com

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