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Bildung à la carte

neue überraschende Formate aus dem Bildungssetzkasten – ein plusbildung-Projekt entwickelt sich…

Ausgangslage: Der Bund hat plusbildung einen Auftrag erteilt, mit einem Projekt für Bildung zu sensibilisieren und Bildungsmarketing über kirchliche Kanäle zu betreiben. Für plusbildung kommt ein Synergieeffekt zustande, da sich dadurch die Möglichkeit ergibt, auf neue Art und Weise für eigene Bildungsanliegen zu sensibilisieren und die eigenen Angebote zu kommunizieren.

 

Kriterien: Als Sensibilisierungsprojekt planen wir niederschwellige Projekte, die auf weitere Bildungsangebote hinweisen und einladen. Sie sollen überraschen und von kurzer Dauer sein. Sie orientieren sich am aufsuchenden Prinzip im öffentlichen Raum und rechnen eher mit zufälligen als mit geplanten Begegnungen. In allen Projekten stehen Gespräche im Mittelpunkt, die von den Fragen der Anwesenden geleitet werden. Dem Eingangstor zum Dialog mit Menschen in Form einer Inszenierung ist deshalb besondere Aufmerksamkeit zu schenken.

 

Prozess: Erste Ideen sind geboren und wurden mit einem Planungstool, dem «Bildungssetzkasten», skizziert. Das Werkzeug ist ausgerichtet auf die Erprobung von neuen und einzigartigen Formaten. Es besteht im Moment eine Sammlung von kleinen Inszenierungen, die Bildung erfahren und reflektieren lassen. Die Ausführung ist jeweils lokal angepasst. Die Sammlung im Bildungssetzkasten kann jederzeit erweitert werden. Im ersten Halbjahr 2019 werden mit Probeläufen erste Erfahrungen gesammelt. Diese werden den Mitgliedern von plusbildung dann jeweils zugänglich gemacht.

 

Projekttitel: Mit dem Titel «Bildung à la carte – ein Projekt von plusbildung» wird der ursprüngliche Arbeitstitel «Bildungssonntag» abgelöst. ‘Bildung’ verweist nüchtern aber deutlich auf unsere Angebote, ‘à la carte’ legt den Akzent auf das Angebot der Mitglieder von plusbildung und die Wünsche, Bedürfnisse sowie Sehnsüchte der Angesprochenen. Die einzelnen Projekte werden dann mit einem eigenen, passenden Slogan angekündigt.

 

St. Gallen, Dezember 2018
Daniel Schmid Holz, Annemarie Bieri, Thomas Bachofner