Was heisst es für uns, daran zu glauben, dass Gott adventlich – als von aussen Kommender – in die Geschichte der Welt eintrat und auch in unser Leben einzutreten vermag? Wie geschah und geschieht das, und was macht das mit uns?
Adventlich hoffen ist mehr als im Voraus berechnen, was die nächsten Tage uns an Wetterlagen oder Konjunkturentwicklung bringen werden. Der adventlich Hoffende glaubt ans Unvorhersehbare. Glaubt, dass etwas von aussen oder zutiefst innen ins Leben des Einzelnen oder in die Schöpfung gnadenhaft einbricht. Wann endlich? Und wie überhaupt? fragen wir ungeduldig und skeptisch. Es geschah vor 2000 Jahren mit dem Kommen von Gottes Sohn in die Welt. Und es will sich in uns selbst ereignen. Wir werden uns darum fragen: Was heisst für mich adventlich glauben? Adventlich hoffen? Adventlich lieben? Adventlich leben mitten in unserer Welt? Und: Wie kann dieses Kommen Gottes für uns moderne Menschen erfahrbar werden?
Stille werdend und hinhörend auf biblische Texte, adventliche Musik und Klangreisen zu speziellen Instrumenten, bereiten wir uns vor auf dieses Kommen Gottes in unsere Welt und unsere Herzen.
Voraussetzungen
Von Vorteil ist die Lektüre von «Der Mystiker aus Nazaret» (Herder 2013) oder «Hoffnung und Gnade» (Kreuz 2014)
Menschen auf der Suche nach spiritueller Vertiefung und adventlichem Verweilen. Männer und Frauen, die sich für die Erfahrungsdimension christlichen Glaubens interessieren.
Helen Renz
Monika Renz
Lassalle-Haus Bad Schönbrunn CH-6313 Edlibach
Freitag, 06.12.2019, 18:30
Sonntag, 08.12.2019, 13:30
Haus der Begegnung, Ilanz
Innenhof der Römisch-katholischen Kirche Peter und Paul, Poststrasse 1
Schulstrasse 16, Diessenhofen, 8253
Aarg. Kunsthaus, Aarauerplatz, Aarau
Zürich, Veranstaltungszentrum Paulus Akademie, Pfingstweidstrasse 28,
Fachstelle Bildung und Begleitung, Bd. de Pérolles 38, 1700 Freiburg
Seminarhotel Mattli Antoniushaus
Kaiserbrunnen mit dem roten Obelisken, Marktstätte, Konstanz, 78462
Bullingerhaus, Jurastrasse 13, Aarau
Tagungshaus Rügel, Seengen