Mit den schnell verfügbaren Corona-Impfstoffen gelangte die mRNA-Technologie zu breiter Bekanntheit. Dank gezielter Nutzung von Ribonukleinsäure, englisch „RNA“ abgekürzt, wurden genetische Informationen für den Aufbau von Virenproteinen in Zellen geschleust, um eine Immunreaktion zu provozieren. Diese Botenfunktion der RNA soll es erlauben, auch jenseits von Covid-19 mithilfe therapeutisch nutzbarer Proteine Krankheiten zu bekämpfen: Tollwut, Malaria und sogar die Menschheitsgeissel Krebs sollen so verschwinden. Was sind die Möglichkeiten und Grenzen der mRNA-Technologie – und welche moralischen Probleme und Chancen birgt die weitere Entwicklung?
Gäste
Dr. Joachim Hombach, WHO Genf
Prof. Dr. Steve Pascolo, Universität Zürich
Prof. Dr. Samia Hurst, Universität Genf, Mitglied der Nationalen Ethikkommission
Moderation
Dr. Sebastian Muders, Paulus Akademie
Dr. Jean-Daniel Strub, Institut Neumünster
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Stiftung Diakoniewerk Neumünster – Schweizerische Pflegerinnenschule: Institut Neumünster
Mittwoch, 14.09.2022, 19:00
Mittwoch, 14.09.2022, 20:30
Haus der Begegnung, Ilanz
Innenhof der Römisch-katholischen Kirche Peter und Paul, Poststrasse 1
Schulstrasse 16, Diessenhofen, 8253
Aarg. Kunsthaus, Aarauerplatz, Aarau
Zürich, Veranstaltungszentrum Paulus Akademie, Pfingstweidstrasse 28,
Fachstelle Bildung und Begleitung, Bd. de Pérolles 38, 1700 Freiburg
Seminarhotel Mattli Antoniushaus
Kaiserbrunnen mit dem roten Obelisken, Marktstätte, Konstanz, 78462
Bullingerhaus, Jurastrasse 13, Aarau
Tagungshaus Rügel, Seengen