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Den guten Kampf kämpfen

Spurensuche mit J.R.R. Tolkien und C.S. Lewis

Beschreibung

Wie die Statuen der Argonath stehen die beiden befreundeten Autoren für den Beginn der neuzeitlichen Fantasyliteratur. Manchen mag dieses Genre vielleicht als Weltflucht erscheinen, für Tolkien und Lewis war es der Schlüssel zu einem tieferen Verständnis des Lebens. Tolkien, der in erster Linie für Erwachsene schreiben wollte, schuf mit "Mittelerde" einen Ort, an dem der moderne Mensch sich wieder auf die wesentlichen Dinge besinnen konnte. Lewis setzte in seinen Werken auf starke Allegorien und eindrückliche Bildsprache, die den Glauben auf neue Weise zugänglich machen. Auch wenn die Erzählweisen der beiden Autoren sich unterscheiden, bleibt das Grundmotiv in Mittelerde und Narnia dasselbe: Der mutige Kampf der Kleinen und Unbedeutenden für das Gute, welches letzten Endes doch nicht aus eigener Kraft erlangt, sondern geschenkt bzw. gefügt wird: Die Eukatastrophe von Ostern besiegelt letztlich das Schicksal Saurons und der Weissen Hexe gleichermassen.Anhand von Texten aus «der Herr der Ringe» und «Chroniken von Narnia» tauchen wir in die Abenteuer von Sam, Aragorn, Lucy und vielen anderen ein, und besinnen uns dabei, wie wir auf unserem eigenen (Glaubens)Weg in Freundschaft, Hoffnung und Zuversicht den guten Kampf kämpfen können. Dabei machen wir hoffentlich ähnliche Erfahrungen, wie Sam Gamdschie, dem inmitten der Trostlosigkeit von Mordor buchstäblich ein Licht aufging:«Denn wie ein Pfeil, klar und kalt, durchfuhr ihn der Gedanke, dass letztlich der Schatten nur eine kleine und vorübergehende Sache sei: Es gab Licht und Schönheit, die auf immer ausserhalb seiner [des Schattens] Reichweite waren.»

Leitung

Johannes Tschudi

Veranstalter
Ort
Beginn

Sonntag, 20.10.2024

Ende

Donnerstag, 24.10.2024

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