Stadtrundgang in Konstanz und Begegnung mit dem Rabbiner Avraham Yitzchak Radbil.

Jüdische Bewohner haben die Stadt Konstanz mitgeprägt. Doch sie waren seit dem Mittelalter immer auch Verfolgungen und Pogromen ausgesetzt. Wir gehen den Spuren jüdischen Lebens nach (z.B. der von den Nazis zerstörten Synagoge) und setzen uns mit der öffentlichen Erinnerungskultur an eine belastete Vergangenheit auseinander. Wir lernen die neue Synagoge als Ort des Gebets und der Begegnung kennen. Dort gibt Rabbiner Avraham Yitzchak Radbil Auskunft über das aktuelle Leben der Juden in Konstanz und was ihre religiöse Identität ausmacht. Zudem werden wir folgende Fragen thematisieren:
Was bedeutet die Tora im Leben der jüdischen Gemeinde?
Wie hilfreich ist sie für die Gestaltung des alltäglichen Lebens?
Welche Impulse für den Frieden in Israel setzt sie?

Programm
14.00 Uhr    
Stadtführung mit Historiker Helmut Fidler – Auf den Spuren jüdischen Lebens in Konstanz
15.30 Uhr    
Begegnung und Gespräch mit Rabbiner Avraham Yitzchak Radbil – Führung durch die 2019 eingeweihte Synagoge an der Sigismundstrasse 8

Matthias Loretan, Präsident Interreligiöser Arbeitskreis im Kanton Thurgau

Fachstelle Kirchliche Erwachsenenbildung, Weinfelden

Kaiserbrunnen mit dem roten Obelisken, Marktstätte, Konstanz, 78462

Mittwoch, 06.11.2024, 14:00

Mittwoch, 06.11.2024, 17:00

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