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Krankhafte Erschöpfung, die niemals endet

Myalgische Encephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom in Film und Gespräch

Beschreibung

Bild: zVg

Der Dokumentarfilm „Unrest“ (2017) erzählt die dramatische Geschichte der Doktorandin Jennifer Brea, die kurz vor ihrer Hochzeit an der organischen Krankheit ME/CFS erkrankt. Von ihren Ärzten zunächst unverstanden, nimmt sie online Kontakt zu anderen Betroffenen auf. Sie lernt allmählich, mit ihrer Erkrankung umzugehen und trotz aller Widrigkeiten positiv in die Zukunft zu blicken.
Im Anschluss an den Film laden wir zu einem Podium über die im Film porträtierte Erkrankung ein. Wir wollen dabei u. a. deren inszenatorische Darstellung im Film beleuchten und fragen, was ME/CFS heute für Betroffene und ihre Angehörigen bedeutet.

Gäste
Karen Breece ist US-amerikanische Theaterregisseurin, Initiatorin und Kuration der künstlerischen Aktion „#IAmHere“ (2020-2023) zum internationalen ME/CFS-Tag. Sie ist Mutter einer von ME/CFS betroffenen Tochter.
Sebastian Wäscher ist PostDoc im universitären Forschungsschwerpunkt ITINERARE der Universität Zürich, wo er sich u. a. mit der Rekonstruktion der Krankheitsgeschichten bei seltenenen Krankheiten beschäftigt.

Moderation
Sebastian Muders, Paulus Akademie
Tobias Eichinger, Institut für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte, Universität Zürich

Unkostenbeitrag
CHF 30 / CHF 20* (inkl. Umtrunk)
* für Mitglieder Gönnerverein Paulus Akademie, AHV/IV-, KulturLegi- oder Studierenden-Ausweis

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Institut für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte UZH

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis 23. Juni 2024.

Veranstalter
Ort
Beginn

Mittwoch, 26.06.2024, 18:30

Ende

Mittwoch, 26.06.2024, 21:00

Weitere Informationen
Original-Link

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