Lüge, Fake und Wahrheit in Politik und Medienwelt
Fakenews und ihre scheinbar unkontrollierbare, rasend schnelle Verbreitung über Smartphones und social medias bestimmen immer stärker die zwischenmenschliche Kommunikation. Auf nationaler wie auf globaler Ebene. Oft werden diese Lügen gar nicht mehr von real existierenden Personen, sondern von Robotern über das Internet verbreitet. Nach dem schlechten Vorbild von US-Präsident Donald Trump setzen zunehmend auch Politiker Fakenews ein zur Manipulation der öffentlichen Meinung.
Damit wird der Wahrheit verpflichtete Aufklärung immer schwieriger. Doch sie ist unerlässliche Grundvoraussetzung für rationale Meinungsbildung, Diskurse und Entscheidungen über relevante politische und gesellschaftliche Fragen. Das bedroht die Demokratie.
Welche Verantwortung und Möglichkeiten haben die klassischen Medien (Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen) und ihre Journalisten, um dieser gefährlichen Entwicklung entgegenzusteuern? Welche technischen, ökonomischen und regulatorischen Rahmenbedingungen müsste der Gesetzgeber verändern? Und was kann und sollte jede/r Einzelne machen, um sich und seine Kommunikationspartner gegen Manipulation durch Fakenews zu schützen?
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Andreas Zumach, Journalist und Publizist, Schweiz- und UNO-Korrespondent für die „taz“ und für weitere Medien sowie für die Schweizer Internetplattform „infosperber“
Haus Gutenberg, Burgweg 8, 9496 Balzers
Donnerstag, 27.02.2020, 19:00
Donnerstag, 27.02.2020, 20:30
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Haus der Begegnung, Ilanz
Innenhof der Römisch-katholischen Kirche Peter und Paul, Poststrasse 1
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Aarg. Kunsthaus, Aarauerplatz, Aarau
Seminarhotel Mattli Antoniushaus
Kaiserbrunnen mit dem roten Obelisken, Marktstätte, Konstanz, 78462
Bullingerhaus, Jurastrasse 13, Aarau
Tagungshaus Rügel, Seengen